by Anne

Mit einer Anti Aging Creme zu junger Haut und weniger Falten

Wirklich ewige Jugend gibt es – leider – nicht. Aber es gibt Mittel...
Falten Mops

Wirklich ewige Jugend gibt es – leider – nicht. Aber es gibt Mittel, um die Hautalterung zu verlangsamen und Falten zu bremsen: Anti-Aging-Cremes können Dir helfen, Dein frisches und jugendliches Aussehen zu wahren. Aber was genau sind Anti-Falten Cremes, wie funktionieren sie und sind sie für jede*n geeignet? 

Eine Anti-Aging-Creme versorgt die Haut mit extra Feuchtigkeit und schützt die Hautzellen vor UV-Strahlung und freien Radikalen. Sie kann sogar die körpereigene Kollagen-Synthese anregen und so die Haut straffen. 

Warum altert unsere Haut? 

Zwischen dem 25. und 30. Lebensjahr ist es bei den meisten Menschen so weit: Der Körper ist nicht mehr im jugendlichen Entwicklungsmodus und stattdessen setzt der Alterungsprozess langsam ein. Das macht sich nicht nur bei vereinzelten grauen Haaren bemerkbar, sondern auch auf der Haut. 

Gerade im Gesicht sehen wir, dass die Haut trockener wird und sich vereinzelt mehr Falten bilden. 

Dieser Alterungsprozess tritt bei allen Menschen ein. Allerdings hängt er mit der genetischen Veranlagung und dem Alter selbst zusammen. Hinzu kommen verschiedene innere und äußere Faktoren: Ernährung, Bewegung, Schlafgewohnheiten und andere Aspekte Deiner Lebensweise. 

Gründe für Hautalterung: Wie entstehen Falten? 

  • Die natürliche Produktion des körpereigenen Kollagens beginnt etwa zwischen dem 25. und 30. Lebensjahr nachzulassen, wodurch die Haut dünner wird. Sie verliert dadurch an Spannkraft und bildet leichter Falten.
  • Weil die Kollagen-Produktion nachlässt, wird die Haut außerdem weniger mit Feuchtigkeit versorgt. Dadurch wird sie trocken und rissig.
  • Freie Radikale, die natürlicherweise im Körper vorkommen, können die Hautzellen schädigen. Weil die Haut sich immer schlechter regenerieren kann, wird sie durch die freien Radikale leichter rissig. 
  • Zusätzlich belasten freie Radikale durch äußere Einflüsse die Haut weiter. Hierzu gehören etwa die zu hohe Luftverschmutzung und UV-Strahlung.  
  • Auch Nährstoffmangel und Vergiftungen von innen wirken sich auf die Gesundheit und Jugendlichkeit Deiner Haut aus. Allen voran gehören hierzu eine unzureichende, ungesunde Ernährung, Alkoholkonsum und Rauchen. Aber auch Bewegungsmangel und die Einnahme von Medikamenten können die Hautalterung beeinflussen. 
  • Hautalterung kann zusätzlich mit Schlafmangel und Stress zusammenhängen. 

Wofür sind Anti-Aging-Cremes gut?

Anti-Aging-Cremes sind in der Lage, den sichtbaren Alterungserscheinungen auf der Haut entgegenzuwirken. Verwendest Du regelmäßig eine Anti-Aging-Creme in Deiner Pflegeroutine, kannst Du Dein Hautbild verbessern. Das hängt mit einer verbesserten Hydratisierung der Haut sowie Glättung der Haut zusammen und der Versorgung der Haut mit wichtigen Nährstoffen, die sie schützen und stärken. 

Wie funktioniert eine Antifaltencreme? 

So unterschiedlich die Ursachen und Aspekte der Hautalterung sind, so vielfältig wirken Pflegeprodukte aufgrund der Zusammensetzung ihrer Inhaltsstoffe. Es gibt aber einige typische Qualitätsmerkmale bei Anti-Aging-Cremes: 

Was sind die Hauptfunktionen von einer Anti-Aging Creme? 

  • Eine der zentralen Funktionen von Anti-Aging-Cremes ist Feuchtigkeit zu spenden, um der nachlassenden Feuchtigkeitsversorgung der Haut entgegenzuwirken. 
  • Anti-Aging-Cremes sollten Vitamin C und Vitamin E beinhalten, die die natürliche Kollagen-Synthese anregen und die natürliche Hautstraffung unterstützen. 
  • Antioxidantien sind eine wichtige Komponente von Anti-Aging-Cremes, um Schäden durch freie Radikale vorzubeugen. 
  • Durch gute Wirkstoffkombinationen können Anti-Aging-Cremes auch Zellschäden mindern, etwa durch UV-Strahlung. 
  • Cremes für Anti-Aging können auch mit einem Lichtfilter kommen, etwa um Blaulichtstrahlung unschädlich zu machen. 

Was enthalten Anti-Aging-Cremes? 

Wirksame Anti-Aging-Cremes enthalten vor allem Stoffe, die Feuchtigkeit spenden oder binden, die körpereigene Fett- und Kollagen-Synthese anregen sowie Hautzellen schützen und erneuern. 

Folgende Anti-Aging-Inhaltsstoffe tragen heute zum Erfolg in Kosmetika bei:

Anti-Aging-Wirkstoff

Effekt auf der Haut

Vitamin A (Retinol)

Antioxidans, Stimulation der  Kollagen-Synthese

Vitamin C

Antioxidans, Stimulation der  Kollagen-Synthese

Vitamin E

Antioxidans, allgemeiner Zellschutz

Astaxanthin

Antioxidans, Schutz vor UV-Strahlung

Folsäure

Reparatur der Zell-DNA, Stimulation der  Kollagen-Synthese

Hyaluronsäure

Feuchtigkeitsbindung, allgemeiner Zellschutz

Provitamin B 5 (Panthenol)

Reparatur und Produktion von Hautzellen, Stimulation der Lipid-Synthese

Resveratrol

Antioxidans, Schutz vor UV-Strahlung, allgemeiner Zell-Schutz

Coenzym Q 10

Antioxidans, Energieversorgung der Zellen

Urea

Feuchtigkeitsversorgung

Ceramide

Feuchtigkeitsversorgung

Pflanzenöle

Feuchtigkeitsversorgung

Für wen eignen sich Anti-Aging-Cremes? 

Es sind ganz unterschiedliche Leute, die Pflegeprodukte mit Anti-Aging-Effekt verwenden – die Spanne geht von jung bis alt und ist nicht an das Geschlecht gebunden. 

Dennoch gibt es je nach Alter, Geschlecht und Hauttyp verschiedene Anti-Aging-Cremes, die unterschiedlich formuliert und vermarktet werden. Welche Anti-Aging-Pflege ist also am besten für Dich geeignet? Das kannst Du am besten mit einer Hautanalyse herausfinden. 

Ab welchem Alter bist Du reif für Anti-Aging-Cremes? 

Faltencremes und andere Anti-Aging-Produkte sind speziell für Menschen konzipiert, bei denen der Alterungsprozess der Haut bereits begonnen hat. In der Regel ist das ab 25 bis 30 Jahren der Fall. 

Grundsätzlich gibt es keine Altersbegrenzung nach oben, um Anti-Aging-Cremes zu verwenden. Das gilt natürlich, solange Allergien oder andere besondere Probleme vorliegen. 

Für ganz junge Menschen eignen sich Anti-Aging-Cremes nicht immer. Das liegt daran, dass sie verschiedene Öle und Fette enthalten, die bei junger Haut unnötig die Poren verstopfen können und somit Hautunreinheiten begünstigen. Außerdem besteht die Möglichkeit, dass sich die Haut in jungen Jahren schon an Inhaltsstoffe zur Zellerneuerung gewöhnt und ihre natürlichen Erneuerungsfähigkeiten früher verlernt. 

Wer in jungen Jahren den Alterungserscheinungen vorbeugen will, sollte dies in erster Linie durch eine gesunde Lebensweise tun und dann ab etwa 25 oder 30 über entsprechende Anti-Aging-Cremes nachdenken. Vorsorge ist besser als Nachsorge. 

Sind Anti-Falten-Cremes speziell für Männer oder Frauen geeignet? 

Bei Frauen sind die ersten Anzeichen für Hautalterung meist schon recht früh sichtbar, weil die Haut vergleichsweise dünn und somit anfällig für Schlaffheit und kleine Fältchen ist. Im Gegensatz dazu ist die Haut von Männern meistens dicker und robuster, sodass das Gesicht länger straff bleibt. Männerhaut tendiert allerdings dazu, mehr einzelne, sehr tiefe Falten zu bilden. 

Insofern können Faltencremes und andere Anti-Aging-Produkte geschlechtsunabhängig hilfreich sein. Männer sollten sich dennoch auf bestimmte Problemzonen fokussieren, wie zum Beispiel die Nasolabial-Falten (also zwischen Nase und Mund), Stirnfalten oder so genannte „Zornesfalten“ zwischen den Augen. 

Kann Anti-Aging-Creme schädlich sein? 

Cremes mit Anti-Aging-Effekt helfen vielen Menschen dabei, ihre Haut im voranschreitendem Alter jung und gesund zu halten. Unerwünschte Nebenwirkungen treten nur selten auf und hängen in erster Linie mit der Formulierung der Anti-Aging-Creme zusammen und der Individualität Deiner Haut. 

Besonders vorsichtig solltest Du sein, wenn Deine Haut grundlegend empfindlich reagiert und besonders leicht zu Reizungen und Irritationen neigt. Hier solltest Du Dir vorab ärztlichen Rat einholen, bevor Du eventuelle Risiken eingehst. 

So oder so solltest Du darauf achten, dass Deine Anti-Aging-Creme den Clean-Care-Prinzipien entspricht. Das heißt insbesondere: Sie hat keine bedenklichen Inhaltsstoffe, die Deiner Haut schaden können. 

Wann solltest Du eine Anti-Aging-Creme nicht verwenden?

  • Finger weg, wenn die Creme nicht nur gesunde, pflanzliche Öle enthält, sondern auch schädliches Mineralöl. 
  • Silikone sollte die Creme nicht enthalten, denn sie können Deiner Haut langfristig mehr schaden als nutzen. 
  • „Schlechte“ Alkohole" sollten nicht in der Anti-Aging-Creme sein, denn sie können die Haut reizen. 
  • Chemische Duftstoffe können Irritationen und Allergien auslösen, und sind deshalb kein geeigneter Zusatz in Anti-Aging-Cremes. 
  • Hormonaktive Konservierungsmitteln, wie zum Beispiel Parabene, sind tabu. 
  • Wenn Deine Haut zu allergischen Reaktionen, leichter Wundbildung oder Überempfindlichkeit neigt, können bestimmte Cremes ungeeignet sein. Frag hier am besten vorher Deine*n Hautärzt*in. 
  • Wenn Du jünger als 25 Jahre bist, ist eine Anti-Aging-Creme vermutlich noch nicht notwendig, wenn nicht sogar kontraproduktiv. 

Unsere Empfehlung zu Anti-Aging-Cremes 

Gut formulierte Anti-Aging-Cremes können den natürlichen und umweltbedingten Alterungsprozess der Haut auf vielfältige Weise bremsen und zu einem frischen, jungen Hautbild beitragen. Dazu tragen unter anderem feuchtigkeitsspendende und glättende Wirkstoffe, Vitamine und verschiedene Nährstoffe bei. 

Anti-Aging ist in der Regel ein Thema für Männer und Frauen ab 25 bis 30 Jahren, wenn die natürlich veranlagte Hautalterung einsetzt. Anti-Aging-Cremes und Anti-Aging-Seren unterstützen die Haut mit zusätzlicher Feuchtigkeit und stärken die Bildung des Kollagengerüsts. 

Wir empfehlen Dir, Dein Anti-Aging-Pflegeprogramm bewusst und holistisch anzugehen. Das bedeutet: 

Bei dem letzten Punkt sehen wir von sober uns in der Verantwortung: Unser Dreiklang aus einer milden Gesichtsreinigung, einer intensiven Gesichtspflege und einer hochwirksamen Anti-Aging-Creme hilft Dir nach den Clean-Care-Prinizipien, Deine Haut lange jung und jugendlich zu halten.

Anne

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